Denn wenn Nadine sich einmal etwas in den Kopf setzt, dann bringt sie so schnell niemand von ihrem Entschluss ab. Zwischenzeitlich war die Stimmung wirklich am Tiefpunkt angelangt, doch die beiden haben sich zum Glück nicht entmutigen lassen. Und seien wir mal ehrlich, eine kleine Feier hat auch einige Vorteile! Man kann die Zeit mit den Liebsten wirklich genießen und hat die Möglichkeit sich für jeden einzelnen Gast ausreichend Zeit zu nehmen. Und genau das taten die beiden auch - eine wirklich liebevolle und herzliche Familie!

Doch möchte ich euch noch einen kleinen Einblick in den Verlauf am Hochzeitstag geben. Bereits am frühen Morgen startete das Getting Ready - Nadine war sooo unglaublich sehr nervös, man kann es kaum in Worte fassen! Es war wirklich schön zu sehen, wie sehr sie sich auf diesen Tag gefreut hat. Roter Lippenstift und eine Hochsteckfrisur, Schleier dran und fertig! Anschließend hieß es: ab ins Brautkleid.

Wir hörten bereits wie Daniel mit der S-Klasse von seinem Bruder vorgefahren wurde. Der erste Blick - unbezahlbar. Nadine hat über beide Ohren gestrahlt und Daniel war einfach sprachlos vom Anblick seiner zukünftigen Frau.

Anschließend fuhren wir in einen benachbarten Ort um das Brautpaarshooting zu starten. Ich hatte wirklich große Sorgen, ob das Wetter und das Licht mitspielen würden. An dem Tag war es wirklich eisig kalt, der Boden war gefroren und es hatte Temperaturen knapp über dem Nullpunkt. Doch die beiden waren super tapfer und zu unserem Glück hatten wir perfekte Wetterbedingungen, denn die Sonne kam durch den Wald und strahlte uns entgegen. Der Neben brach das Licht und ein wundervoller Effekt entstand - ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Seit diesem Tag liebe ich Winterhochzeiten - vor allem im tiefsten Schwarzwald!

...und dann ging die zeremonie los.